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Jugendprojekt: Die Tore von Sepharad

Jugendprojekt: Die Tore von Sepharad

23 Nov 2025, 18:00
Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus

DIE TORE VON SEPHARAD:
Die Geschichte der sephardischen Juden – ein dokumentarisches Musiktheater

Komposition: Gustavo Strauss und Evgeni Orkin
Musikalische Leitung: Daniel Grossmann
Text und Konzept: Martin Valdés-Stauber
Regie: Asisa Hafez

Mitwirkende Schulchöre: Gymnasium Oberhaching, Nymphenburger Gymnasium, Theresia Gerhardinger Gymnasium am Anger
Erzähler: Martin Valdés-Stauber
Dirigent: Daniel Grossmann
Orchester: Musiker*innen des JCOM und jugendliche Instrumentalist*innen

Martin, ein junger Theatermacher mit spanischen Wurzeln, ist von München über Sarajevo bis nach Thessaloniki gereist. Dabei stieß er unerwartet auf eine Sprache, die er verstand: Ladino – die Sprache der sephardischen Juden. Er folgt den Spuren einer nahezu vergessenen Geschichte.

Aus einem persönlichen Roadtrip wird ein dokumentarisches Musiktheater: 150 Schüler*innen singen, spielen und erzählen gemeinsam mit Profimusiker*innen des Jewish Chamber Orchestra Munich die Geschichte der sephardischen Juden, die 1492 aus Spanien vertrieben wurden. Alte Ladino-Lieder verschmelzen mit neuen Kompositionen und Texten.

Im direkten Anschluss präsentiert das JCOM einen Ausschnitt aus einem abendfüllenden Konzertprogramm Die Schlüssel von Toledo, das sich ebenfalls mit sephardischer Musik, Geschichte und Kultur auseinandersetzt.

Besuch kostenfrei
Ticketbuchung erforderlich - Tickets ab Oktober 2025
Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

Ab der Spielzeit 2025-26 ist das JCOM 'Orchestra in Residence' in den Münchner Kammerspielen.

 

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